Kapstadt imponiert

Wir sind sicher und wohlbehalten in Kapstadt angekommen. Felipes war beim Fädenziehen (nach zwei entnervenden Stunden des Wartens) ganz tapfer, das Mietauto konnten wir ohne Schramme übergeben, die Unterkunft in der Saasveld Lodge ist zweckmäßig und zentral und wir haben die Zeit intensiv für die Erkundung der Stadt genutzt.

Das Nationalmuseum, Robben Island – die Museums- und Gefängnisinsel auf der Nelson Mandela 18 seiner 27 Jahre dauernden Inhaftierung verbrachte, den Tafelberg mit atemberaubender Aussicht auf die Stadt, die einladende Glitzerwelt der „Victoria & Alfred Waterfront“ und ein Rugbyspiel der DHL Western Province „Stormers“ gegen die KwaZulu Natal „Sharks“. Letzteres haben wir zwar regeltechnisch bis zum Schluss nicht verstanden, aber es war ein sehr authentisches Erlebnis und die Stormers gewannen 27:15 (Halbzeitstand 15:0) der sehr einseitigen Partie.

Wir fühlen uns hier auch sicher genug einige längere Spaziergänge zu unternehmen. Überhaupt fühlt sich der Garden-Route-Teil unserer Reise seit wir Port Elizabeth verlassen haben wesentlich europäischer an. Auf den Autobahnen sind (fast) keine Rinder, Ziegen und Fahrradfahrer mehr anzutreffen und die Städte verbreiten einen deutlich vertrauenswürdigeren Eindruck, zumindest wenn man die enormen und traurig stimmenden Townships, an denen man kurz vor Kapstadt vorbeirauscht, außen vor lässt.

Spannend fanden wir eine ampelgeregelte Baustelle auf der Autobahn, bei der neben oder mit dem Bautrupp auch ein Eiswagen zur Stelle war, um die Wartezeiten aufzuhellen. Das wäre doch mal eine Klasse Idee für Deutschland.

Hier ein paar erste Eindrücke, die echten Highlights sind aber noch auf der Kamerakarte und folgen in den kommenden Tagen…

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