Geplante Weichenstellung in Kuala Lumpur

Auf der Reise von Pangkor in die Hauptstadt Kuala Lumpur stiegen wir übeall richtig ein- und aus, so dass sich die Reisezeit auf die erwarteten 4,5 Stunden beschränkte.

Das gebuchte Travel Hub Guesthouse ist hübsch und wir werden in den nächsten Tagen das Visum für Indonesien organisieren und schauen, ob uns jemand das kränkelnde Kameraobjektiv reparieren kann. Bald mehr…

Nachtrag: Kuala Lumpur ist eine Mega-City, in der offenbar alles einer Konsumorientierung untergeordnet wird.

Sie ist laut, groß, hektisch, mit wenig Grün und viel Beton. Also so rein gar nicht nach unserem / besonders meinem Geschmack.

Hundert Glitzertempel voll mit Dingen von Cartier und anderem Luxusmüll, aber es ist unmöglich eine Stirnlampe zu finden oder das Handy repariert zu bekommen, an dem neuerdings kein WLAN mehr funktioniert. Ok, abgesehen davon ist auch gerade ein wenig die Lust raus an asiatischen Metropolen und wir hätten uns vielleicht mehr Mühe geben können, die anderen Seiten zu suchen. Haben wir aber nun mal nicht, und so bleibt es beim Eindruck einer weitgehend bedeutungs- und charakterlosen Metropole, die im Wesentlichen Spielplatz für Jetset, Neureiche und Kontoüberzieher sein möchte.

Einzig der erste Abend hatte eine der Entdeckungen parat, die mir gefallen: wir setzten uns in ein vermeintlichen ruhiges, kleines indisches Restaurant, als die Stille von einem asiatischen Metal-Konzert direkt vor unseren Augen ein jähes Ende fand. Die Bühne am Ende des Platzes hatten wir wohl übersehen und das Publikum war nicht besonders zahlreich. Schon die kopfschüttelnden Passanten machten diesen Abend absolut erlebenswert.

Immerhin fühlt man sich recht sicher, wobei dieser Schein laut diversen Berichten tdügerisch sein mag. Einfach perfekt zum Langweilen.

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