Mount Batur: Tanz auf dem Vulkan

Um 1:30 Uhr wurde ich abgeholt und mir blühte die anstrengende Besteigung des 1.717m hohen, aktiven Vulkans Mount Batur. Belohnt wurde mein klatschnasses T-Shirt mit einem malerischen Sonnenaufgang und einem atemberaubenden Blick über Bali und die benachbarten Berge. Den Krater eines aktiven Vulkans auf dessen Rand zu umwandern, ist ein absolut einmaliges Erlebnis und stand weit oben auf der Das-will-ich-unbedingt-erleben-Liste. Check. Für die gesamte Familie wäre das allerdings zu anstrengend gewesen, so dass es gut war, die Berichte vorher gelesen zu haben und eine einfachere Möglichkeit abzuwarten.

Auf eigenen Wunsch bekommt Felipe seit zwei Wochen jeweils sonntags 10.000 indonesische Rupiah Taschengeld, das sind umgerechnet 0,65 Euro, wovon er das meiste in Erdbeermilch investiert (ca. 3.500 pro Tetrapäckchen). Er schlägt sich wirklich gut in diesen hohen Zahlenbereichen, zählt ab und an seine Reichtümer und fordert mit einer sehr deutlichen Handbewegung auch schon mal Wechselgeld ein, sollte das der Kassierer versehentlich unterschlagen wollen.

Morgen gegen 6 Uhr nehmen wir Abschied von Bali und melden uns aus Perth in Australien wieder, natürlich mit gewechseltem Taschengeld.

2 Gedanken zu „Mount Batur: Tanz auf dem Vulkan

  1. Die Vulkan-Tour hatten wir 2004 auch gemacht – war wirklich sehr eindrucksvoll! Aber auch sehr anstrengend. Mit uns lief ein Junge, der den Austieg jeden Morgen machte – in FlipFlops! In einem Beutel 5 Flaschen Coke – von denen wir ihm oben angekommen dankend eine abkaufend 🙂

    Viel Spass in Oz – freu mich schon auf den ersten Bericht und bin gespannt, für welche Route und Reiseart ihr euch entschieden habt.

    Viele Grüße
    Matthias

  2. Hi Matthias,

    vielen Dank noch für die Tipps in Deiner Nachricht. Ich habe entschieden, dass wir den Road-Trip von Perth bei den derzeitigen Temperaturen (und aus Zeitgründen) lieber lassen. Wir werden 4 Tage die Umgebung erkunden und dann nach Melbourne fliegen. Von da aus nach Tasmanien, evtl. kurzer Schwenk auf die Great Ocean Road und dann auf der Straße nach Brisbane. Anschließend NZ und wohl auch Fiji, bevor wir Richtung Südamerika aufbrechen. So ein Jahr ist aber auch einfach zu kurz… 😉

    VG, René

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